Die Aachener PAION AG (ISIN DE000A3E5EG5; Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard: PA8) muss Insolvenz anmelden. Hintergrund sei, dass „Unregelmäßigkeiten im Verantwortungsbereich des Finanzvorstands der Gesellschaft bei einer für die Gesellschaft wesentlichen Finanzierung“ auffielen. Finanzvorstand Sebastian Werner muss sofort gehen.

X-chromosomaler Erbgang von Krankheiten. Bei der Duchenne-Muskeldystrophie sind deswegen hauptsächlich männliche Kinder die Betroffenen ©nobeastsofierce - stock.adobe.co

Der Schweizer MetrioPharm wurde von der FDA die Rare Pediatric Disease Designation (RPDD) für Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) erteilt. Damit hat MetrioPharm Aussicht auf eine schnellere Begutachtung des Antrages und einen "Gutschein", der branchenüblich mit einem Marktwert von mehr als 100 Mio. US-Dollar hochgerechnet wird. Erst kürzlich hatte das Unternehmen 18 Mio. Schweizer Franken in einer Serie D-Finanzierungsrunde für die Entwicklung des Wirkstoffes erhalten und strebt eine zweite Finanzierungsrunde an.

2,5 Mio. Euro für fünf Forscherteams aus Bayern: Der Gründungspreis m4 Award kürte die Gewinner im Pre-Seed-Förderprogramm des bayerischen Wirtschaftsministeriums. Seit dem Start des Programms im Jahr 2011 sind seither 15 Start-ups entstanden. Fokusthema der Geschäftsideen: Personalisierte Medizin

Das Pflaster mit Sensoren, Elektronik und Batterie kann problemlos auf den Oberkörper geklebt werden. © Foto IZM, Volker Mai

Forscher am Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM in Berlin haben gemeinsam mit 30 europäischen Partnern aus Industrie und Forschung im Rahmen des ESCEL-Projekts APPLAUSE einen flexibles, kabelloses Messgerät entwickelt, mit dem die Herzfunktion von Patienten überwacht werden kann. Es sieht aus wie ein Pflaster und soll die Zahl der stationären Untersuchungen für Risikopatienten reduzieren.

Traditionell festliche Verleihung des m4-Awards in den Räumen der königlich-bayerischen Münchner Residenz, Foto: @BioM/Michael Woelke

2,5 Mio. Euro für fünf Forscherteams aus Bayern: Gründungspreis m4 Award kürte die Gewinner im Pre-Seed-Förderprogramm des bayerischen Wirtschaftsministeriums.

Robotereinsatz in der Wirkstoffsuche bei Boehringer Ingelheim, nun kommt ein Fraunhofer-Institut für Virusforschung nach Biberach ©Boehringer Ingelheim

In Biberach entsteht eine neue Fraunhofer-Einrichtung für virusbasierte Therapien. Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg fördert den Forschungsstandort mit rund 25 Mio. Euro. Er ist als Außenstelle des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB konzipiert.

Dr. Peter Geigle und Klemens Hasensteiner besiegeln ein 100 Mio.-Euro-Investment ©CMBlu Energy AG

Der Technologie- und Baukonzern STRABAG investiert 100 Mio. Euro in die Entwicklung und Produktion sicherer, nachhaltiger und günstiger Energiespeicherlösungen. Durch die Verbindung mit dem Speicherhersteller CMBlu Energy plant STRABAG, die Entwicklung konkreter Großspeicherprojekte durch Bau- und Infrastrukturunterstützung schneller und einfacher zu realisieren.

©Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH

Dr. Fridtjof Traulsen ist derzeit noch Standortleiter in Biberach, dem größten Standort für Forschung und Entwicklung (F&E) und Biotechnologie von Boehringer Ingelheim. Er wird zum 1. Januar 2024 den Vorsitz der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH übernehmen.

Farminsect-Gründer Thomas Kuehn und Wolfgang Westermeier mit Insektenlarven @Farminsect GmbH

Das AgriTech Start-up FarmInsect hat eine überzeichnete Serie-A-Finanzierung erfolgreich abgeschlossen und sich so insgesamt 8 Mio.Euro für den Ausbau seiner modularen Insektenzuchtanlage gesichert, die eine alternative Proteinquelle in die lokale Tierfuttererzeugung einführen soll.

©Veraxa Biotech GmbH

Mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung bei Biotech-Firmen übernahm Heinz Schwer nun den Posten des Chief Business Officers (CBO) und Co-Geschäftsführers bei der Heidelberger Veraxa Biotech GmbH. Die Firma bewegt sich im gerade heißlaufenden Feld der Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADC).